Marshall JMD 1 Handleiding


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Owners Manual
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DEUTSCH
Von
Jim Marshall
Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich persönlich bei Dir bedanken, dass Du
Dich für diesen JMD:1 Verstärker von Marshall entschieden hast.
Wir sind stolz darauf, dass sich mit unseren Entwicklungen und Innovationen
neue Wege für Gitarristen eröffnen, die ihnen helfen, ihren eigenen Sound zu
finden – sei es mit Vollröhren-, Solid-State- oder Hybrid-Technologie.
Der erstmals 1992 vorgestellte JMP-1 Vorversrker bot Gitarristen unerreichte
Flexibilität und echten Marshall-Sound. Er wurde ein Riesenerfolg! Nach diesem
Triumph des JMP-1 ruhten wir uns nicht auf unseren Lorbeeeren aus, sondern
entwickelten diese Technologie weiter und freuen uns jetzt, als Ergebnis den
Nachfolger vorstellen zu können, den JMD:1.
Das R&D Team von Marshall hatte immer ein waches Auge (und natürlich Ohr)
r neue Technologien und setzte sie in die Tat um, sobald sie reif für ein Produkt
waren. Unsere Regel Nummer eins: Opfere nie den Ton der Technik! Deshalb
kamen erst jetzt alle Komponenten, modernste Technologie und fast 50 Jahre
Erfahrung zusammen, um diese aufregende Versrkerserie zu schaffen.
Der JMD:1 ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit mit unseren
Freunden von SoftubeTM. Sie resultiert in einem reinrassigen digitalen Preamp,
integriert in ein Produkt, bei dem ich stolz bin, dass es den Namen Marshall tgt.
Kombiniert mit einer traditionellen Marshall-Röhrenendstufe ist aus ihm die
flexibelste und erste voll programmierbare Serie digitaler Hybrid-Röhrenversrker
geworden, die wir je gebaut haben. Noch nie war eine so gre Bandbreite an
qualitativ hochwertigen Sounds in einem einzigen Versrker verfügbar.
Ich wünsche Dir viel Erfolg mit Deinem neuen Marshall. Willkommen in der
Familie.
Mit freundlichen Gßen
Dr. Jim Marshall OBE
Die JMD:1 Serie
JMD100 100 Watt Topteil
JMD50 50 Watt Topteil
JMD102 100 Watt 2 x 12" Combo
JMD501 50 Watt 1 x 12" Combo
Immense Vielseitigkeit, umfangreiche Tonkontrolle und der
unverwechselbare Marshall-Sound gehören jetzt Dir. Der
JMD:1 ist einfach einer der komplettesten und am
weitesten entwickelten Verstärker, die Marshall bis heute
gebaut hat. Er vereint in sich modernste Preamp-
Digitaltechnologie mit Effekten in Studioqualität und pure
EL34 Röhrenpower. In enger Zusammenarbeit mit dem
schwedischen Softwarehersteller SoftubeTM hat das
Marshall-Team den neuesten Maßstab in der Entwicklung
von Hybrid Verstärkern geschaffen. Er macht dort weiter,
wo der legendäre JMP-1 aufhörte.
Tief im Herzen der JMD:1 Serie findet sich Marshalls
patentierte EL34 Endstufe. Sie ist ein fundamentales
Element in vielen professionellen Vollröhrenverstärkern
von Marshall und war als unverwüstliches Kraftwerk über
Jahrzehnte der Motor für den typischen Marshall-Sound.
Als es darum ging, den völlig neuen digitalen Vorverstärker
zu schaffen, wussten die Techniker von Marshall, dass sie
sich nach vorne orientieren mussten und nicht an dem,
was es schon gab. Und das hi, als erste wirklich
grartigen Röhrensound zu bieten.
Zum ersten Mal fand die patentierte Natural Harmonic
TechnologyTM von SoftubeTM Eingang in einen
Gitarrenversrker. Diese bahnbrechende Technologie
gleicht sogar die dynamischen Reaktionen des
hrenverstärkers und dessen Verhalten an die
unterschiedlichen Intensitäten des Gitarrenspiels an,
genau wie sein analoges Gegenstück, und stellt sicher,
dass sich jeder Ton echt anhlt.
Schaltet man durch die 16 Preamp-Möglichkeiten des
JMD:1, dann hat das auch Einfluss darauf, wie die Regler
des Front-Bedienfeldes auf die Eingaben des Benutzers
reagieren. Wie die Klangregelung, die sich automatisch
konfiguriert, um der originalen Topologie des gehlten
Vorverstärkers zu entsprechen.
Auch die analoge Schaltung der Röhrenendstufe wurde
angepasst, damit sie die verschiedenen Vorverstärker mit
automatisch gehlten optimalen Resonanzwerten
ernzt, und so die Ansprache des JMD:1 maximiert. Die
hlbaren Preamps sind in vier Gruppen geteilt: ’Clean’,
Crunch’, ’Overdrive’ und ’Lead’. Jeder dieser Vorverstärker
wurde wegen seines individuellen Charakters und als
ideale Ernzung ausgewählt, aber auch deshalb, weil er
sich von den anderen unterscheidet.
Die digitale Natur des Preamps versetzt den JMD:1 in die
Lage, sowohl moderne als auch klassische Sounds einer
Vielzahl von Marshall-Verstärkern wie dem 1959, JCM800,
JCM2000, JVM und natürlich dem JMP-1 zu beherbergen.
Diese und viele andere haben den JMD:1 mit einer
umfassenden Sammlung an Klangvarianten ausgestattet,
die die ganze Geschichte des Marshall-Vermächtnisses
überspannen - wegen der eingebauten Röhrenendstufe
besonders die EL34-Jahre. Neue Sounds entstanden auch
durch die Kombination von Verstärker-Topologien, was zu
absolut einzigartigen Marshall-Sounds führte - exklusiv für
diese Serie.
Der JMD:1 besitzt auch die Fähigkeit, komplette Preamp-,
EQ- und Effektsettings abzuspeichern. Diese Presets
nnen sofort und jederzeit entweder auf dem Frontpanel,
dem beiliegenden StompwareTM-Fschalter oder –
besonders vielseitig - über ein MIDI-System aufgerufen
werden. Außerdem gehören zur langen Reihe von
Features eine serielle/parallele Effektloop, ein emulierter
symmetrischer XLR Line Out, Pre-Amp Out, Line In und
ein Kopfhöreranschluss.
Der JMD:1 ist die absolute Standalone-sung für jeden
Gitarristen, für den Auftritt und die Bandprobe über das
Üben zu Hause bis hin zum lautlosen Recording. Alles das
steckt in diesem extrem kraftvollen Paket; ein echter
Marshall-Verstärker, auf dem neuesten Stand und für alle,
die nicht an Traditionen hängen, sondern für eine neue
Gitarrenversrker-Epoche bereit sind.
Übersicht
NIEMALS den Verstärker ohne angeschlossene Last
(Lautsprecher oder Power Soak) und mit dem Standby-
Schalter (9) in ‘On’-Stellung betreiben.
1. Achte darauf, dass die Lautsprecherbox (-en) am
ckseitigen Anschlussfeld (9) an die Lautsprecherbuchsen
mit der korrekten Impedanz angeschlossen sind.
Lies Dir in der Anleitung für die Lautsprecherausgänge in
diesem Handbuch durch, worauf Du hinsichtlich der
passenden Impedanz achten musst. Falls Du externe
Lautsprecherboxen verwendest, benutze ausschließlich
qualitativ hochwertige, nicht abgeschirmte
Lautsprecherkabel. Auf keinen Fall solltest Du ein
abgeschirmtes Gitarrenkabel dar zweckentfremden.
2. Achte darauf, dass der Master Volume Regler (6) auf
dem Bedienfeld auf Null steht.
3. Schließe das beiliegende Netzkabel zuerst an die
Anschlussbuchse (1) auf der Rückseite und erst dann an
die Steckdose an.
WARNUNG: Bevor Du weitermachst, solltest Du prüfen,
ob Dein Versrker mit der vorhandenen Netzspannung
kompatibel ist. Falls Du irgendwelche Zweifel hast, lass Dir
von einem qualifizierten Techniker helfen, auch Dein
Marshall Händler weiß Rat.
4. Verbinde Deine Gitarre mit der Input-Buchse (1) auf dem
Bedienfeld.
5. Schalte den Netzschalter (10) an. Die LED (8) auf dem
Frontpanel leuchtet jetzt.
Standby-Schalter & Silent Recording (9)
Der Standby-Schalter wird in Verbindung mit dem
Netzschalter (10) zum Vorwärmen des Versrkers
benutzt, was die Lebenserwartung der Endstufenhren
deutlich verlängert. Außerdem lässt sich der Amp so bei
Bedarf stummschalten, wenn Du die Gitarre wechselst
oder während einer kurzen Auftrittspause.
Auch wenn sich der Versrker im Standby-Modus
befindet, arbeitet die gesamte Vorverstärkerschaltung
normal, nur die Endstufe bleibt in Wartestellung. So kann
der Verstärker beim Silent Recording oder als reiner
Vorverstärker eingesetzt werden. Und auch nur dann,
wenn der Standby-Schalter (9) auf ‘OFF’steht, kann der
Amp ohne angeschlossene Lautsprecher betrieben
werden. Ansonsten muss immer sichergestellt sein, dass
eine entsprechende Last angeschlossen ist, sobald der
Standby-Schalter auf ‘On’ geschaltet wird.
Du solltest beim Anschalten erst den Netzschalter (10)
betigen und den Standby-Schalter für zwei Minuten in
der ‘OFF’-Position belassen, damit die Röhren aufgeheizt
werden.
6. Nach dieser Zeit kannst Du den Standby-Schalter (9)
betigen.
7. Stelle das Master-Volume (6) auf Deine gewünschte
Lautstärke ein – Dein Amp ist jetzt spielbereit.
Wenn Du den Verstärker ausschalten möchtest, setze den
Standby-Schalter (9) immer einige Sekunden vor dem
Netzschalter (10) auf ‘Off’.
Anschließen und loslegen
Befolge alle Anweisungen, beachte alle Warnhinweise
BEWAHRE DIESE BEDIENUNGSANLEITUNG GUT AUF!
* GILT NUR FÜR EUROPA - Hinweis: Dieses Gerät entspricht den Anforderungen der EMC-Richtlinien (Anlagen E1, E2 und E3 EN
55103-1/2) und den Anweisungen für Niederspannung der EU und wurde entsprechend getestet.
* GILT NUR FÜR EUROPA - Hinweis: Die Stromspitze beim Einschalten des 50 Watt Verstärkers liegt bei 25 Ampere. Die Stromspitze beim
Einschalten des 100 Watt Verstärkers liegt bei 25 Ampere.
Diese Geräte wurden getestet und entsprechen den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse B entsprechend Abschnitt 15 der FCC-
Bestimmungen. Die entsprechenden Grenzwerte stellen einen ausreichenden Schutz vor störenden Interferenzen beim Gebrauch im
Wohnbereich sicher.
Dieses Gerät generiert und arbeitet im Radiofrequenzbereich und kann eine entsprechende Strahlung aussenden. Wird das Gerät nicht
gemäß der Bedienungsanweisung benutzt, so kann es zu Störungen beim Empfang von Radio- oder TV-Signalen kommen. Es ist
grundsätzlich nicht auszuschließen, dass es bei einigen Anwendungen zu derartigen Störungen kommen kann. Sollte dies einmal der Fall
sein, wobei zur Überprüfung das Gerät an- und ausgeschaltet werden sollte, so schlagen wir die folgenden Lösungsansätze vor:
* Positioniere die Empfangsantenne anders.
* Vergrößere den Abstand zwischen dem Verstärker und dem Empfangsgerät.
* Benutze einen anderen Netzanschluss für beide Geräte.
* Konsultiere einen Händler oder geschulten Radio-Fernsehtechniker
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DEUTSCH
JMD:1 Chronik und Verstärker-Geschichte
Wie bereits erwähnt, beinhaltet die JMD:1 Serie die
Sounds und Merkmale einer Auswahl von Marshall-
Versrkern und Effektpedalen. In diesem Abschnitt folgt
eine kurze Geschichte all dieser Produkte.
1. 1959
Dieser legendäre Verstärker wurde von Mitte bis in die
späten Sechziger gebaut und verrpert den echten Kern
des Marshall Vintage-Sounds.
Der 1959 trug wegen seiner goldenen Front aus Plexiglas
den Spitznamen ‘Plexi’. Grundlage für diesen Verstärker
war ein Wunsch von Pete Townshend von The Who. Der
suchte Jim Marshall Mitte der Sechziger auf und bat ihn,
ihm eine ‘Waffe’ zu bauen, mit der er so laut spielen
konnte, dass er die Gespche der Zuhörer nicht mehr
verstehen würde, sollten diese die Frechheit besitzen,
hrend seiner Darbietung zu reden! Jim und sein Team
kamen diesem Wunsch nach und innerhalb von Wochen
war ein unverwechselbares Leitbild geboren – der 100
Watt Marshall-Stack.
Obwohl der 1959 noch lange nach den Sechzigern
produziert wurde, begann das Ende der Plexi-Ära 1969,
als für die Frontplatte gold eloxiertes Aluminium eingesetzt
wurde. Die original ‘Plexis’ sind deshalb zu extrem
seltenen und teuren Stücken der Rock-Geschichte
geworden.
2. 1974
Trotz seines legenren Status als Schöpfer des Stack,
hat Marshall auch eine Menge unumstrittener Legenden
r die Combo-Verstärkerwelt produziert. Der erste 1974
erblickte 1966 das Licht der Welt. Er wurde als
erschwinglicher Röhrenverstärker für die Masse
konstruiert und erfreute sich schon bald einer gesunden
Wertschätzung.
Dieser kompakte 18 Watt Combo war von oben
zugänglich und zusammen mit seinem 12” Lautsprecher
nicht nur gut zu transportieren, sondern er hatte auch
Durchsetzungsvermögen und Biss. Mit seinen EL84
hren unterschied sich der 1974 aber in Charakter und
Ton grundlegend von einem EL34 Versrker.
Mit zwei separaten Kanälen, jeder mit zwei Eingängen für
niedrige und hohe Empfindlichkeit, gab es den 1974
original in zwei Optionen mit Reverb oder Tremolo. Der
Standard-Kanal des Amps bot nur einen Ton- und einen
Lautstärkeregler, während der zweite Kanal mit
zusätzlichen Reglern zum Einstellen des Effekts
ausgestattet war. Der 2004 wieder aufgelegte 1974 besitzt
nur die populärere Tremolo-Option und, wie auch das
Original, zusätzliche Regler zum Anpassen von
Geschwindigkeit und Intensität des Effekts. Der Re-Issue
ist wie alle wieder aufgelegten Vintage-Verstärker von
Marshall eine gewissenhafte Neuschöpfung des Originals
und besitzt sogar die gleiche Röhren-Tremoloschaltung.
Der 1974 ist gleich zwei Mal im JMD:1 vertreten. Zum
einen liefert er einen Teil des neuen Sounds für den
Crunch Vintage Mode und paart die klanglichen
Qualitäten des 1974 mit dem EQ eines 1959, zum
anderen ist er das ideale Vorbild für volle Crunchsounds
(Full), bei denen es um Sustain und die Klarheit einzelner
Noten geht. Das sind nämlich die Qualitäten, für die der
1974 auch heute noch als 1974X Re-Issue unter
besonders anspruchsvollen Gitarristen beliebt ist.
3. JCM800 2203
Der 2203 ist ganz einfach einer der wichtigsten Verstärker,
die Marshall je gebaut hat. Entstanden aus dem schon
erwähnten 100 Watt Plexi-Topteil, war er der erste, der ein
Master-Volume vorweisen konnte. Diese bahnbrechende
Eigenschaft erlaubte es dem Vorverstärker, zu
übersteuern, ohne dass der Verstärker bis zehn
aufgedreht sein musste - fetter Overdrive-Sound bei
einem Bruchteil der Lautstärke. Mitte der Siebziger war er
erstmals erltlich, aber es dauerte noch bis 1981, bis die
Version des 2203, wie wir sie heute kennen, als Teil der
chtigen JCM800 Serie erschien.
Dieses schnörkellose, aber extrem vielseitige einkanalige
Monster fand sofort Anklang bei der schnell wachsenden
Heavy Metal Szene, die den gßten Teil der Achtziger
dominierte. Die gre Klangvielfalt des 2203 erwies sich
als genau so beliebt in den Neunzigern des Brit-Pop und
Grunge und bleibt bis heute der Maßstab, an dem alle
modernen Rock-Amps gemessen werden. Der 2203 war
die Power hinter zahllosen Rock- und Metal-Legenden
und erschien zweimal als modifiziertes Signature Modell.
Er stattet den JMD:1 mit zwei Preamp-Optionen aus:
Crunch Classic liefert einen rauen, kantigen Ton, der den
Marshall Crunchsound vollendet. Der Overdrive Deep
Preamp paart den 2203 mit den Eigenschaften des
Marshall Bluesbreaker Pedals und kreiert Hot-Rod-
Sounds, genau, wie sie sein sollen.
4. The Guv’nor Distortion Pedal
Das im Jahr 1980 erschienene original Guv’nor (benannt
nach Jim Marshalls Spitznamen) wurde zu einem
Klassiker unter den Pedalen, der für seine hochwertigen
Distortion-Sounds bekannt war. Beliebt bei professionellen
wie bei semiprofessionellen und Hobby-Gitarristen
eroberte sich der Guv’nor seinen ganz speziellen Platz bei
den Distortion-Freaks unter den Gitarristen dieser Welt.
5. JMP-1
Der JMP-1 war 1992 Marshalls erster Vorstoß in die Welt
der MIDI-kontrollierten Gitarren-Pre-Amps und der erste
Super Hybrid Vorverstärker überhaupt. Es ist kein Zufall,
dass die Prinzipien des JMP-1 ihren Weg in den JMD:1
gefunden haben, wie schon der Name suggeriert. Bei ihm
handelte es sich um eine revolutionäre Rack-Einheit, die
das Beste aus analoger und digitaler MIDI-Technologie
nutzte. Der Erfolg des JMP-1 lag in seinem unglaublichen
Ton, dem die digitalen Kontrollmöglichkeiten einen neuen
Grad von Flexibilität und Vielseitigkeit hinzufügten.
Gitarristen konnten nun ihre Lieblings-Preampsounds
speichern und wieder aufrufen, indem sie die 100
eingebauten Patches nutzten. Verehrt und von seinen
Besitzern hoch geschätzt, bleibt der JMP-1 einer der
beliebtesten Rack-Vorverstärker überhaupt.
6. JCM2000 DSL100
Zu seiner Zeit lieferte der Dual Super Lead den größten
Umfang an Gain, den ein Marshall Amp jemals geboten
hatte. Die zweikanalige Dualmodus-Konstruktion des DSL
bot Gitarristen die Wahl zwischen einem Clean- oder
Crunchsound im klassischen Gain Kanal oder den zwei
Leadsounds des Ultra Gain Kanals. Diese klangliche
Vielseitigkeit wurde weiter unterstützt von den
kanalübergreifenden Deep- und Tone-Shift Möglichkeiten,
die zusätzlichen Punch und Tiefe beziehungsweise extra
Schärfe und Biss hinzufügten. Dies versetzte den DSL in
die Lage, eine riesige Bandbreite von Vollröhrensounds zu
liefern, von “Nashville Clean” bis zu modernen “scooped”
Metal Sounds. Bei dieser reinen Röhrenvielseitigkeit ist es
leicht einzusehen, dass der DSL bei vielen Weltklasse-
nstlern immer noch hohe Wertsctzung genießt.
7. Bluesbreaker II FX Pedal
Das Bluesbreaker II führt die Philosophie des original
Marshall Bluesbreaker-Pedals noch einen Schritt weiter,
indem es mit Blues und Boost gleich zwei Betriebsarten
bietet, also quasi zwei Pedale in einem. Der Boost Mode
des Bluesbreaker II wurde mit Blick auf den Vintage-
hrenamp oder den Ton-Puristen geschaffen. Ideal,
wenn Du lauter sein möchtest und den Amp weiter in den
natürlichen Overdrive treiben willst, ohne den
Originalsound zu verändern.
8. Mode Four (MF350)
Der Mode Four wurde mit seinem echten Zwei-Amps-in-
Einem Design dafür konstruiert, das Beste des klassischen
und modernen Marshall Tons zu liefern. Amp1 und Amp2
besaßen separate Vorversrkerschaltungen mit ECC83
hren und teilten sich die 350 Watt Endstufe. Sowohl
Amp1 als auch Amp2 unterstzen jeweils zwei
verschiedene Modi – mit Clean, Crunch, OD1 und OD2
insgesamt also vier. Die enormen Leistungsreserven des
Mode Four gaben ihm herausragende Durchschlagskraft
im Tiefbass, wobei der Ton auch bei hohen Lautstärken
immer definiert blieb – ideal für Metal und Trash.
9. JVM Serie
JVM, die Flagschiff-Serie, erschien im November 2006 und
ließ die Gitarrenwelt aufhorchen. Der JVM4 bietet vier
Vollröhrenkanäle mit je drei Modi und liefert dem Gitarristen
damit 12 einzigartige Sounds, eine ausgekgelte
Kanalschaltungstechnologie und MIDI-Optionen und
bestätigt damit Marshalls Platz an der Spitze, wenn es um
hrengetriebene Gitarrenverstärkung geht.
Im Januar 2008 folgte mit der JVM2-Serie die
gleichnamige zweikanalige Linie, eine gestraffte und
konzentrierte Version der vielfach preisgekrönten JVM-
Serie. Diese genießt eine so große Wertschätzung, dass
gleich drei der 16 Preamp-Optionen des JMD:1 deren
Multimode-Topologie entstammen. Die Einstellungen des
Clean Modern Preamp des JMD:1 demonstrieren den
glasklaren Ton des cleanen Kanals im unteren
Gainbereich, während der Overdrive Modern mit einem
kraftvollen, modernen Crunch aufwartet, den der rote
“moded” Crunch-Kanal des JVM4 beisteuert. Und
schlilich nutzt der Lead Modern Preamp die
Konstruktion des JVM4 OD1-Kanals für einen aggressiven,
vollen Leadsound.
10. Haze40
Der neueste in dieser Preamp Auswahl integrierte
Verstärker entstammt der Haze-Serie, die im März 2009
vorgestellt wurde. Die Reihe bietet sowohl einen 15 Watt
Ministack wie einen 40 Watt 1x 12” Combo. Mit zwei
Kalen, Vollröhren-Signalweg und Effekten in
Studioqualität wurde der Haze40 für den Blues/Jazz-
Spieler konzipiert. Der Verstärker reagiert genau so, wie
Du es erwartest, und Deine Anschlagsdynamik und die
Regelmöglichkeiten Deiner Gitarre spielen eine große
Rolle beim Finden Deines Tons. Die Konstruktion erlaubt
es aerdem, die Effekte völlig zu umgehen und so den
begehrten Vollröhren-Signalweg zu erhalten.
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Product specificaties

Merk: Marshall
Categorie: Gitaarversterkers/-effecten
Model: JMD 1

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